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Über uns

Guten Tag,

mein Name ist Alexander Kriegisch, Jahrgang 1971. Seit Ende der 1980er Jahre betreibe ich Software-Entwicklung, meine große Leidenschaft. Nachdem ich zunächst im Anschluß an Abitur und Wirtschaftsinformatik-Studium mein Hobby für einige Jahre zum Beruf gemacht und verschiedene Stationen als Entwickler durchlaufen hatte, ist das Programmieren inzwischen beruflich in den Hintergrund getreten und wieder zum (wunderbaren) Hobby geworden.

In den vergangenen Jahren habe ich in unterschiedlichen Positionen fast alle Abteilungen von Software- und Beratungshäusern durchlaufen. Die Chronologie ist wie folgt:

  • Software-Entwickler,
  • Presales-Berater,
  • Partner-Manager,
  • Produkt-Manager,
  • Projektleiter und Software-Architekt,
  • Leiter Professional Services

Ich kenne also (fast) alle Facetten des Software-Geschäfts: die Sichten des Entwicklers, des Vertriebs, des Partnerbetreuers, des marktorientierten Produktgestalters, des Kundenberaters im Projektgeschäft und der Führungskraft in einem auf komplexe Kundenprojekte spezialisierten Projekthaus. Wenn man also seit Jahren mit Entwicklern, IT-Leitern, Vorständen und Kundenberatern über Software-Entwicklung redet und immer wieder auf die gleichen Probleme stößt - sei es in der Produktentwicklung und Releaseplanung oder im individuellen Kundenprojekt - und dabei die unterschiedlichsten Vorgehensmodelle und Methoden kennengelernt hat, macht man sich unwillkürlich Gedanken darüber, auf welche Weise Prozesse verbessert werden können.

Was ich dabei gelernt habe, ist, daß Software-Projekte meistens nicht in der Hauptsache am fachlichen bzw. technischen Können und Wollen der beteiligten Personen auf Kunden- und Auftragnehmerseite kranken, sondern daß der mangelnde Erfolg vieler Projekte seine Ursache im "Wasserkopf"  (engl. Overhead) unnötig aufgeblähter Prozesse und Methodologien hat. Das kostet

  • Performanz und Qualität im Entwicklungsprozeß,
  • Transparenz bzgl. Projektfortschritt, Kosten und Problemquellen sowie
  • Flexibilität, die jedes Projekt bitter nötig hat, weil sich ändernde Anforderungen und Prioritäten im Projekt nach meiner Erfahrung der Normalfall und nicht die Ausnahme sind.

Was wir also brauchen, ist eine Methode mit folgenden Merkmalen:

  • leicht erlern- und beherrschbar unter Anwendung gesunden Menschenverstandes
  • möglichst wenig Overhead
  • möglichst viel Transparenz
  • möglichst frühes Feedback
  • skalierbar für alle Projektgrößen
  • geboren aus der Praxis
  • erwiesenermaßen erfolgreich in vielen Projekten
  • Laufende Systeme sind wichtiger als deren vorherige lückenlose Spezifikation.
  • Menschen sind wichtiger als unzählige durch Vorgehensmodelle vorgegebene Prozeßschritte.

Die wirklich gute Nachricht an dieser Stelle und meine Botschaft an Sie, liebe(r) Leser(in), lautet: Es gibt diese Methode, und sie nennt sich Scrum. Ich habe mich intensiv damit beschäftigt und sie verglichen mit Wasserfall, Spirale, V-Modell [XT], Rational Unified Process (RUP) u.a. Dabei bin ich zum Ergebnis gekommen, daß Scrum alles bietet, wonach ich gesucht habe und aus meiner Sicht in allen o.g. Belangen bei richtiger Anwendung besser oder mindestens genauso gut abschneidet wie die anderen genannten Methoden bzw. Frameworks.

Für Scrum sprechen

  • die hohe Erfolgsquote,
  • die zu beobachtende steigende Motivation von Mitarbeitern in Scrum-Projekten und
  • die Tatsache, daß Scrum in vielen Unternehmen erst dadurch eine Chance erhalten hat, daß andere Methoden gescheitert sind. Beinahe überflüssig zu sagen, daß Scrum die Hoffnungen der Beteiligten nicht nur in den meisten Fällen erfüllen, sondern oftmals sogar übertreffen konnte.

Ist Scrum also der neue Hype, die "Silver Bullet" für alle Probleme? Nein, Scrum ist einfach grundsolide und verlangt bei der Einhaltung der zwar wenigen, aber wichtigen Regeln ebenso Disziplin und einen klaren Blick wie andere Methoden. Der Blick wird nur weniger verstellt durch unnötiges "Drumherum" im Prozeß. Und - Scrum-Projekte machen den Beteiligten sogar Spaß, weil der Erfolg bzw. Projektfortschritt durch die inhärente Transparenz meß- und greifbar wird.

Viel Spaß beim Entdecken und Erarbeiten der Inhalte auf Scrum-Master.de wünscht Ihnen
mit besten Empfehlungen

Alexander Kriegisch

Certified Scrum Master
Certified Scrum Master
Certified Scrum  Practitioner
Certified Scrum Practitioner
 

Wußten Sie schon, ...?

Wenn ein Unternehmen beschließt, einen erfahrenen ScrumMaster zu Hilfe zu holen und "es einmal mit Scrum zu versuchen", geschieht das oft "im Geheimen", weil ein Software-Projekt in der einen oder anderen Form "hängt".

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